WPF: TabControl Header ausblenden

TabControls sind wichtige Gruppierelemente, jedoch macht díe Anzeige des TabControls bei Einzelelementen nur bedingt Sinn. So kann das Ausblenden des TabControl-Headers projekt- und situationsbedingt ausdrücklich gefordert sein.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Vorgabe direkt im xaml-Code zu verankern. Dazu wird das Property „ItemContainerStyle“ des TabControls entsprechend angepasst und die Anzahl der darzustellenden Items als Entscheidungskriterium zum Ausblenden herangezogen: ist genau ein Item enthalten, wird der Header als „collapsed“ dargestellt:

Alternativ lässt sich das auch im Code festlegen:

Quellen:
Stackoverflow: Hide the TabControl header
Stackoverflow: Hide the tab headers in WPF TabControl

Dashboard unter Mac OS X abschalten

Das Dashboard ist sicherlich gut gemeint, aber zumindest mir erschließt sich kein wirklicher Nutzen. Um es abzuschalten, gibt es zwei Möglichkeiten: zum einen kann man es aus dem extra dafür reservierten Space verbannen, also das Space des Dashboards deaktivieren. Starten lässt sich das Dashboard dann noch aus dem Mission Control. Wem das nicht reicht, der kann es komplett deaktivieren, so dass es auch nicht mehr aus dem Mission Control gestartet werden kann. Hier also die beiden Varianten:

1. Space entfernen

Unter Systemeinstellungen/Persönlich/Mission Control einfach den Punkt „Dashbaord als Space anzeigen“ deaktivieren. Von nun an ist der Space abgeschaltet, das Dashboard kann aus dem Mission Control nach wie vor angezeigt werden.

2. Komplett deaktivieren
Dazu ist ein Terminal-Fenster zu öffnen, folgendes Kommando einzugeben:

defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean YES

Im Anschluss daran muss der Dock Prozess beendet werden, was ebenfalls im Terminal erfolgt:

killall Dock

Von nun an ist das Dashboard deaktiviert. Es lässt sich weder vom Launchpad, noch mittels wiederbeleben.
Möchte man es dennoch wieder aktivieren, geschieht dies mittels folgendem Terminal-Kommando:

defaults write com.apple.dashboard mcx-disabled -boolean NO

gefolgt vom obligatorischen

killall Dock

Dinner in the Dark

Im Dunkeln essen. Das klingt im ersten Moment befremdlich. Aber es ist schon eine ganz besondere Erfahrung, die jeder mal gemacht haben sollte. Nach der Menüwahl wird man per Polonaise durch eine Schleuse an seinen Tisch geführt (allerdings ohne Musik – und das ist auch gut so!) und sieht in dem Raum absolut nichts. Ahah, wir haben auch Tischnachbarn. Der erste Eindruck: der ausgeblendete Sehsinn wird durch Lautstärke wett gemacht. Irgendwie erscheint es in dem Raum lauter, als in einem hellen Restaurant. Oder ist das nur eine Folge des temporär unterdrückten Sehsinnes?
Wie dem auch sei. Sehr gewöhnungsbedürftig ist das Essen mit Besteck: vorweg gab es eine Suppe, die man selbst auslöffeln durfte. Das gestaltete sich vergleichsweise einfach: mit den Fingern den Rand der Tasse abtasten und dann wusste man, wo man den Löffel reintun musste. Lecker. Das musste eine Tomatensuppe gewesen sein. Mit Pinienkernen.
Danach wurde ein Salat serviert, aber: wo hatte ich denn das Getränk abgestellt? Tast, tast, ah! Da ist es. War das gerade nicht noch etwas voller? Komisch. Egal, da versuchen wir mal den Salat in gewohnter Weise mit Gabel und Messer zu essen. Äh, weg mit dem Messer, man kann eh nicht fühlen, ob was auf die Gabel geschoben wurde. Also die gute alte Gabel-Finger-Technik. Mit den Fingern ertasten und die Gabel drunter schieben. Klappt doch gut! Juhu, geschafft. Fertig aufgegessen. Da kommt auch schon der Dennis. Der will abräumen. Aber was ist das? Ooops, hinter dem Teller liegt noch ein Salatblatt. Schnell in den Mund damit, bevor das noch einer sieht. In ähnlicher Manier ging es dann beim Nachtisch zu.
Alles in allem war es eine sehr beeindruckende Erfahrung, insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, bislang immer den Sehsinn für die Nahrungszufhuhr verwendet zu haben. Die anderen Sinne versuchen durch erhöhte Sensibilisierung den temporär ausgeschalteten bestmöglich zu vertreten. Und das ist ultraspannend.
Für die Kellner ist dies übrigens Alltag.